SuperCrowd App AGB

1. Vertragspartner und Vertragsgegenstand

Super Crowd Entertainment GmbH, Eiderstraße 10, 22047 Hamburg, Deutschland (nachfolgend: der „Anbieter“), betreibt die mobile App „SuperCrowd“ für die Betriebssysteme iOS und Google Android (nachfolgend: „App“), auf der Nutzer („Nutzer“) Freundescodes scannen können, Level aufsteigen können und unterschiedliche Gutscheine in elektronischer Form gemäß den nachfolgenden Bestimmungen sammeln und einlösen können.

2. Rewards

2.1. In der App haben Nutzer die Möglichkeit, Freundescodes in elektronischer Form („Freundescodes“) zu sammeln. Die Freundescodes können mit einem QR-Code-Scanner abgescannt werden. Durch diesen Vorgang erscheinen der scannende Nutzer und der Nutzer, dessen Freundescode gescannt wird, gegenseitig in der Freundesliste innerhalb der App auf. Je mehr Personen in der Freundesliste eines Nutzers sind, umso mehr Punkte erhält dieser.

2.2. Bei Erreichen bestimmter Punktestände werden für den Nutzer Prämien freigeschaltet („Rewards“). Rewards können a) aus digitalen Items für den Avatar des Nutzers in der App bestehen oder b) aus einem digitalen Code, mit dem man außerhalb der App einen digitalen Inhalt erhalten kann oder c) aus einem digitalen Code, unter dessen Vorlage der Nutzer eine physische Prämie erhalten kann.

2.3. Mit dem Erwerb des entsprechenden Rewards erwirbt der Nutzer die Berechtigung, die in der Beschreibung des jeweiligen Rewards beschriebene Leistung bei Partnerunternehmen des Anbieters („Partnerunternehmen“) in Anspruch zu nehmen, solange der Vorrat nicht erschöpft ist. Vertragspartner hinsichtlich der Inanspruchnahme der Leistung, zu der der Nutzer nach Einlösung des Codes berechtigt ist, ist das jeweilige Partnerunternehmen.

3.4. Gegenstand der Rewards kann z.B. die Berechtigung zum ggf. rabattierten Bezug von Waren sein, einschließlich elektronischer Inhalte wie etwa Spiele, Musik, eBooks etc., sowie von Zusatzleistungen im Rahmen von elektronischen Spielen, die über sogenannte Ingame-Käufe erworben werden.

2.5. Rewards können auch Überraschungspakete sein, bei denen der Nutzer den Inhalt nicht vorher kennt.

3. Sperrung des Zugangs zur App

3.1. Der Anbieter kann den Zugang des Nutzers zur App vorübergehend oder dauerhaft sperren, wenn der Nutzer gegen diese AGB und/oder geltendes Recht verstößt und/oder verstoßen hat.

3.2. Im Falle einer dauerhaften Zugangssperre ist die betreffende Person von der Nutzung der App dauerhaft ausgeschlossen und darf sich auch nicht erneut anmelden.

4. Haftung

4.1. Ansprüche des Nutzers auf Schadensersatz sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Nutzers aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) sowie die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Anbieters, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Vertrags notwendig ist und auf deren Erfüllung der Nutzer vertrauen darf.

4.2. Bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet der Anbieter nur auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, wenn dieser einfach fahrlässig verursacht wurde, es sei denn, es handelt sich um Schadensersatzansprüche des Nutzers aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.

4.3. Die in 5.1 und 5.2 aufgeführten Beschränkungen gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen des Anbieters, wenn Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden.

4.4. Die sich aus 5.1 und 5.2 ergebenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit der Anbietereinen Mangel arglistig verschwiegen oder eine Garantie für die Beschaffenheit einer Sache übernommen hat. Das gleiche gilt, soweit der Anbieter und der Nutzer eine Vereinbarung über die Beschaffenheit einer Sache getroffen haben. Die Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt.

5. Verfügbarkeit der App

Die App ist grundsätzlich durchgehend, 24 Stunden, sieben Tage die Woche, einsatzfähig mit einer Verfügbarkeit von 99 % im Monatsmittel. Hiervon ausgenommen sind Ausfallzeiten durch Wartung und Software-Updates (die drei Stunden im Monat nicht überschreiten) sowie Zeiten, in denen der Webserver aufgrund von technischen oder sonstigen Problemen, die nicht im Einflussbereich des Anbieters liegen (höhere Gewalt, Verschulden Dritter etc.), über das Internet nicht zu erreichen ist. Sofern für den Betreiber absehbar ist, dass Ausfallzeiten für Wartung und Software-Updates länger als eine Stunde dauern, wird der Anbieter dies den Nutzer mindestens drei Kalendertage vor Beginn der jeweiligen Arbeiten mitteilen.

6. Vertragssprache, Speicherung Vertragstext

6.1. Die für den Vertragsschluss zur Verfügung stehende Sprache ist Deutsch.

6.2. Der Vertragstext wird vom Anbieter nach Vertragsschluss in der App gespeichert und ist dementsprechend beim Anbieter abrufbar.

7. Anwendbares Recht

Diese AGB und die gesamte Rechtsbeziehung zwischen dem Anbieter und dem Nutzer unterliegen ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland mit Ausnahme des Kollisionsrechts.

8. Streitbeilegung

Die EU-Kommission hat eine Internetplattform zur Online-Beilegung von Streitigkeiten geschaffen. Nähere Informationen sind unter dem folgenden Link verfügbar: http://ec.europa.eu/consumers/odr. Zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle sind wir weder bereit noch verpflichtet.